PASS Labs

zurück

Die Seite wirf gerade überarbeitet!

God created the music, Nelson Pass the amplifier „Pure Class Apass-Amp

 

Die Pass Laboratories, Inc., die im Jahre 1991 vom legendären Audioentwickler Nelson Pass gegründet wurde, verkauft ihre einzigartigen Verstärker, Vorverstärker und Lautsprecher in der ganzen Welt. Die Firma hat seit Beginn ihren Sitz in Foresthill, Kalifornien und ist überall als einer der innovativsten High End Hersteller in der Welt angesehen. Die von der Fachpresse weltweit anerkannten Produkte der Aleph-, der X- und der XA-Serie haben zahlreiche Preise gewonnen, und Firmengründer Nelson Pass besitzt zahlreiche Audiopatente. Zu diesen Errungenschaften seiner Entwicklungen zählen: Die ersten Klasse-A-Verstärker-Schaltung mit dynamischem Biasing, die Entwicklung eines Voll-Cascode-Audio-leistungsverstärkers und die Entwicklung des Stasis-Verstärkers im Jahre 1977.

Er half bei der Popularisierung der unsymmetrischen Klasse-A-Transistorleistungsverstärker und entwickelte die sehr erfolgreiche Aleph-Produktserie und die Super-Symmetry™-Schaltung, mit deren Hilfe außergewöhnlich geringe Verzerrungen und niedrige Rauschpegel erzielt werden konnten. PASS Labs bietet nun eine neue Generation von Verstärkern und leistungsfähige Audioprodukten. Die Pass Laboratories, Inc. wurde im Jahre 1991 von Nelson Pass gegründet. In seiner Werkstätte im eigenen Haus entwickelte Pass Prototypen eines unsymmetrischen Klasse-A-Verstärkers. Zur gleichen Zeit bauten er und Mike Burley eine hauseigene mechanische Werkstatt mit drei Eigenbau-CNC-Fräsmaschinen auf, mit denen die Verstärker nach dem Abschluss der Entwicklungsarbeiten hergestellt wurden. Das erste Produkt – der Aleph 0 – wurde im Jahre 1992 ausgeliefert. Es handelte sich um einen Monoblockentwurf mit einer Nennleistung von 70 W in 8 Ohm, der mit der Anwendung von drei Verstärkungsstufen von MOSFET-Leistungstransistoren einschließlich einer Push/Pull-Ausgangsstufe mit einem Biasing durch eine große Konstantstromquelle einzigartig war. Der Verstärker arbeitete als unsymmetrischer Klasse-A-Verstärker in einem Bereich bis zu seiner Nennleistung von 70 W und im Falle des Push/Pull-Klasse-A-Verstärkers mit einer höheren Leistung. Der Verstärker fand hohe Anerkennung und wurde im Stereophile-Magazin als „der Verstärker des Jahrzehnts“ bezeichnet. Zu dieser Zeit gewann Nelson seine Nachbarin Elena Tong, ihm bei der Herstellung der Verstärker behilflich zu sein, und sie managt seitdem einen großen Teil der Firma. Es folgte eine Stereoversion der „Aleph 0“ zusammen mit einem Vorverstärker mit der Bezeichnung „Aleph P“. Eine größere Version des Aleph 0 mit der Bezeichnung „Aleph 1“ wurde im darauffolgenden Jahr ausgeliefert. Es handelt sich dabei um ein Monoblockmodell mit einer Nennleistung von 150 W. Im Jahre 1994 brachte Pass Labs einen neuen Aleph-Entwurf auf den Markt, bei dem die Schaltung von drei Verstärkungsstufen auf nur zwei Stufen vereinfacht wurde und bei dem eine neu patentierte Leistungsstromquelle zum Biasing der unsymmetrischen Ausgangsstufe verwendet wurde. Die neue Schaltungstechnik wurde in eine überarbeitete Version des Aleph 1, den Aleph 1.2 mit 200 W, und in das kleinere Modell, den Aleph 2 mit 100 W, integriert.xs300

Im Jahre 1994 verbündete sich Wayne Colburn mit Nelson. Wayne begann mit Arbeiten an einer verbesserten Version des Vorverstärkers und an einer neuen Phonostufe. Die Firma erhielt in diesem Jahr zwei Patente. Eines davon betraf den Entwurf, der zur SuperSymmetric-Schaltung wurde, die gegenwärtig in allen Produkten Anwendung findet. Im Jahre 1995 kamen der Aleph 3 mit 30 W und der Vorverstärker Aleph L auf den Markt. Im gleichen Jahr verließ Joseph Sammut die Firma Krell und wurde Operations Chief bei Pass Labs. Im darauffolgenden Jahre folgte ihm der Produktentwickler Desmond Harrington. Im Jahre 1997 trugen die Bemühungen von Wayne Colburn Früchte in Form des überarbeiteten Aleph P, der Phonostufe Aleph Ono, und des D/A-Wandlers D1. 1995 reichten die Nelson’s Räumlichkeiten nicht mehr für die wachsende Firma aus und es erfolgte ein Neubau an einem neuen Ort. Im Jahre 1997 wurde Pass Labs von Nelson’s Werkstätte in eine neue Betriebseinrichtung in Foresthill verlagert. Bis dahin wurde immer mehr Platz benötigt und musste für Lagerungszwecke anderswo angemietet werden. In Nelson’s ursprünglicher Werkstätte wurden weiterhin die hausinternen Forschungsarbeiten durchgeführt. Im Jahre 1998 brachte die Firma den X1000 heraus. Es handelte sich dabei um den ersten Verstärker unter Anwendung der patentierten SuperSymmetric-Topologie. Der X1000 erreichte 1000 W bei hoher Leistungsfähigkeit, lokaler Rückkopplung und lediglich zwei Verstärkungsstufen: ein Cascode-Differentialpaar von Transistoren und eine große Gruppe von komplementären Ausgangsfolgereglern. Dieser bahnbrechende Entwurf formt bis zum heutigen Tage die Verstärkerprodukte von Pass Labs. Der X1000 schloss außerdem auch die charakteristischen Mechanikentwurfsarbeiten von Desmond Harrington ein. Dem X1000 folgten das Monoblockmodell X600, das Stereomodell X350 und die Stereomodelle X250 und X150. INT_60

In den Jahren 1998 und 1999 wurden Wayne’s Vorverstärker X0, X1 und Xono auf den Markt gebracht, und Joe Sammut wurde President von Pass Labs, um es Nelson zu ermöglichen, sich voll der Produktentwicklung widmen zu können. Im Jahre 2001 brachte Pass Labs die Aktivweiche XVR1 und den Vorverstärker X2.5 auf den Markt. Im Jahre 2002 wurden die XA-Verstärker auf den Markt gebracht. Hierbei wurden die X- und die Aleph-Topologie zu abgeglichenen unsymmetrischen Klasse-A-Verstär­kern mit vielen charakteristischen Merkmalen der X- und der Aleph-Serie vereint. Der XA200 hatte eine Nennleistung von 200 W (Mono), und der XA160 eine Nennleistung von 160 W. Im Jahre 2003 schuf die Firma den X150.5, die erste große Verbesserung des Verstärkers X150, und ließ diesem von 2003 bis 2005 „.5“-Überarbeitungsversionen der anderen X-Verstärker folgen. Im Jahre 2007 wendet Pass Labs die „.5“-Fortschritte auf die XA-Verstärkerserie an, indem der XA100.5, der XA60.6 und der XA30.5 geschaffen werden. Diese überarbeiteten Versionen verringert die Verzerrung und das Rauschen erheblich und verbessert außerdem die Verstärkerleistung in Niedrigimpedanzlasten in hohem Maße. Ebenfalls im Jahre 2007 wird Desmond Harrington Präsident der Firma. Nelson und Wayne widmen sich weiterhin der Entwicklungsarbeit, Joe managt den Vertrieb und Elena und Kent English managen den restlichen Teil der Firma. Alle diese Leute mögen sich immer noch und arbeiten jeden Tag im gleichen Büro. Auf diese Art und Weise können sie alles hören, was vor sich geht, und können sich über vieles freuen.

Mythos PASS int-60-1
Es gibt diesen glockenklaren Klang, der durch Transparenz, Schnelligkeit, Feindynamik und Schlackenlosigkeit vor allem technisch orientierte HiFi-Fans begeistert. Und es gibt den klassischen Röhren-Sound, der etwas gemütlicher, angenehmer, erdig-satt-sonor den Genießern unter den Musikfreunden mit schönen Klangfarben gefällt und häufig auch sehr plastisch ist.

Und es gibt den besonderen PASS-Klang. Wahrscheinlich liegt es an den extrem hohen Ansprüchen, die Musikfan Nelson Pass an seine selber Kreationen hat – und an den Fähigkeiten, diese auch umzusetzen. Pass, der in diesem Leben schon so gut wie alle Verstärker-Konzepte ausprobiert (und nicht wenige von ihnen selbst erfunden hat), weiß mittlerweile um die perfekte Rezeptur. Drei Technik-Schlagworte seinen hier genannt: viel Netzteil, wenig Gegenkopplung und ein möglichst breiter Class-A-Bereich.

Wer je einen PASS-Verstärker gehört hat, weiß, dass dieses Rezept richtig ist, weil er der klanglichen Wahrheit so nahe kommt. Hohe Verzerrungsarmut, Kraft, die immer mühelos wirkt und  eine begeisternde Fein-wie Grobdynamik.

PASS ist der pralle Geschmack, das volle Leben, der Inbegriff von Natürlichkeit und großzügiger Raumabbildung. Wenn man so will, dann sind PASS-Verstärker so etwas wie die perfekte Verbindung aus idealen Röhren- und Transistor-Klang: Ungemein satt und kraftvoll und das Ganze mit einer Präzision und Leichtigkeit, die man so großen Verstärkern immer abspricht. PASS-Verstärker und ihr Klang entsprechen zu 100% der Einstellung ihres Erfinders Nelson Pass: Nämlich sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und nicht in den Vordergrund zu spielen. Entsprechend gute Lautsprecher und Aufnahmen vorausgesetzt, lassen PASS-Verstärker schnell vergessen, dass man es hier nur mit HiFi-Technik und nicht mit Live-Musik zu tun hat…

Endecke PASS LABS!

 

123