Meitner MA-2 Laufwerk-Wandler

zurück

DAS LAUFWERK! Damit kitzeln Sie komplett alles aus dem Red Book Verfahren herausmeitner-ma2.
Kein Player, sondern das Wiedergabesystem für Ihre CD`s.

Heutzutage wollen die Musikliebhaber mehr von ihren digitalen Geräten haben, als nur die CD-Wiedergabe. „Mehr“ ist genau das, was das integrierte Wiedergabesystem MA-2 von Meitner Audio bieten kann. Das System ist wie ein folgsamer Diener, der alles für Sie tut, was Sie von ihm wünschen.

„Wird es alles aus meinen Red Book-Discs herausholen?“
Die Antwort lautet: Absolut Ja. Bei der neuen hochentwickelten Slot Loading-Transporteinheit des MA-2 kommt eine Technologie zur Anwendung, die für den hochmodernen Player XDS1 von emmLabs entwickelt wurde, um die Transporteinheit elektrisch und mechanisch vom Wandler zu trennen. Ihre Red Book-Discs werden schnell mit großer Laufruhe eingelesen und dann makellos wiedergegeben.

„Kann es meine 24/194-Computerdateien über USB wiedergeben?“
Die Antwort lautet: Ja, asynchron. Und das ist nur der Anfang. Schließlich basiert das MA-2-System auf dem von der Kritik gefeierten MA-1-Wandler. Damit gibt es einen vollen Asynchronsupport in einem Bereich von 44,1 kHz bis 192 kHz über für alle vier digitalen Eingänge, d.h. nicht nur USB.

„Kann es DSDs über USB streamen?“
Die Antwort lautet: Ja, nativ. Es handelt sich um eine Funktion und einen Vorteil unserer proprietären Technologie:

MFAST™-Asynchrontechnologie
Das Frequency Acquisition System von Meitner Audio erfasst das Signal unverzüglich und puffert und entkoppelt es dann von der sendenden Quelle, wodurch der Jitter vollkommen eliminiert wird.

MDAT™: 2x DSD Upsampling
Der Digital Audio Translator von Meitner Audio führt ein Upsampling des digitalen Audio auf 5,6 MHz aus, was der doppelten standardmäßigen SACD-Abtastrate entspricht.
MDAC™ und MCLK™: Der Maßstäbe setzende duale diskrete D/A-Differenzialwandler und die super präzise Haupttakteinheit sichern eine durchgängige Signalintegrität.

Zitate aus der Fachpresse: Connect schrieb:
Diese Überzeugungskraft erreichte der MA 2 nicht durch seine spektakulären Klangeigenschaften, sondern durch Unmittelbarkeit: So schien er jegliche Distanz zwischen Zuhörer und Musik zu eliminieren. Seine Qualitäten offenbarte er insbesondere bei scheinbar musikalischen Nebensächlichkeiten, die mit herkömmlichen CD-Spielern oder D/A-Wandlern kaum Aufmerksamkeit erzeugen. So kam die geöffnete Hi-Hat bei Linda Sharrocks Version des bekannten Liebeslieds „Besame Mucho“ beim MA 2 hörbar metallisch herüber und erklang nicht wie üblich als bloßes Rauschspektrum. Das ist der Unterschied zwischen HiFi und Musik.
Fidelity schrieb: Keiner ist dichter dran!

PCM oder DSP?
Das Spannende am MA-2 ist, dass er gerade durch seine Fähigkeit, DSD-Signale zu verarbeiten, mit CD-üblichen PCM-Daten besonders gut klingen will. Und wer Ed Meitner kennt, weiß, dass das definitiv kein Marketing-Hype ist. Nach wie vor ist der gebürtige Österreicher fest davon überzeugt, dass DSD bei richtiger Anwendung noch immer die beste Methode darstellt, analoge Signale ins Digitale und wieder zurück zu verwandeln.
Dafür hat Meitner gute Gründe. Interessant in diesem Zusammenhang ist zunächst, dass „Direct Stream Digital“ zwar den Grundstein für die SACD bildete, aber in anderen Bereichen schon länger zum Einsatz kam, wenn auch unter anderem Namen. Schon Jahrzehnte vorher nutzte beispielsweise die Fernsprechtechnik ein Verfahren, das im Grunde genommen nichts anderes darstellt als DSD: die sogenannte adaptive Deltamodulation. Wie der Name schon sagt, wird hierbei eine Differenz zur Digitalisierung herangezogen nach dem Prinzip „Ist das im Moment zu wandelnde Signal größer oder kleiner als das vorherige?“. Man kann sich gut vorstellen, dass sich mit dieser Methode die Hüllkurve des ursprünglichen Analogsignals sehr exakt darstellen lässt – vorausgesetzt, dass der Abtastvorgang oft genug stattfindet. Und genau das geschieht bei DSD, nämlich rund 2,8 Millionen Mal pro Sekunde. Natürlich hat die Deltamodulation auch Nachteile: Wenn zum Beispiel der vorangegangene Abtastwert durch einen Übertragungsfehler verloren ging, beginnt der Auswertungsprozess wieder bei null, was zwangsläufig Aussetzer zur Folge hat. Außerdem ist das Mischen von DSD-Streams nicht gerade trivial, da die Daten zum Zeitpunkt X zwar relative, aber keine absoluten Aussagen über die derzeitige Amplitude machen.
Digital Audio kennt also bei der Konvertierung zwei Extreme: auf der einen Seite der klassische PCM-Multibit-Ansatz mit Schwerpunkt auf einer möglichst genauen Erfassung (Quantisierung) des jeweiligen Signalpegels bei relativ niedriger Taktrate – die im untersten Grenzfall, um das Shannon’sche Abtasttheorem einzuhalten, gerade mal das Doppelte der höchsten zu übertragenden Audiofrequenz beträgt (einfache Abtastrate von 44,1 Kilohertz). Auf der anderen Seite steht DSD mit ausgesprochen grober Quantisierung, da hier ja immer nur nach „Größer oder geringer als vorher“ unterschieden wird – dafür allerdings mit sehr hoher zeitlicher Auflösung.
Doch ganz gleich, ob Multibit oder DSD: Da weder die eine noch die andere Methode die Signalamplitude perfekt erfasst – sondern nur in Treppenstufen –, entsteht in beiden Fällen ein Störsignal, das sogenannte Quantisierungsrauschen. Prinzipbedingt ist hier zwar das Multibit-Verfahren im Vorteil, jedoch fällt hierbei die gesamte Rauschenergie aufgrund der geringeren Taktrate voll in den hörbaren Bereich. DSD hingegen produziert wegen seiner rudimentären Auswertung erhebliches Quantisierungsrauschen, das sich wegen der hohen Taktrate allerdings erst weit außerhalb des Hörbereichs breitmacht und folglich nicht wahrnehmbar in Erscheinung tritt. Quelle: https://www.fidelity-magazin.de/2014/12/14/meitner-ma-2/

Link zu Meitner MA-2

 

123